31.03.2020: Xiaomi Mi 10 Pro: Inbetriebnahme und zweiter Eindruck

Heute folgt die Inbetriebnahme und der zweite Eindruck. Da es sich um ein Testgerät handelt, ist das Gerät bereits eingerichtet, lediglich bei Google muss ich mich anmelden. Die Inbetriebnahme ist ansonsten aber so, wie bei anderen Geräten auch: Das Gerät anschalten, Sprache auswählen, W-Lan einrichten, etc. Vor dem Abschluss der Inbetriebnahme kommt dann natürlich auch die Frage, ob man sich mit seinem Mi-Konto verbinden will, oder nicht. Da ich hier die Global-Version habe, kommt das Gerät mit Google-Play-Store und deutscher Sprache. Grobe Übersetzungsfehler oder englische Untermenüs konnte ich keine finden (anders als beim ZTE Axon 10 Pro), hier passt soweit alles. Wer MIUI noch nie gesehen oder genutzt hat, wird sich zunächst erschlagen fühlen von dem schier unendlich wirkenden Einstellungsmenü. Ich selbst bin mit MIUI vertraut und musste trotzdem einige Einstellungen suchen, da ich mit MIUI 11 noch keine Erfahrung gemacht habe. Letztendlich ist das meiste aber Learning by Doing und wer Android gewöhnt ist, wird sich auch recht schnell bei MIUI zurecht finden. MIUI bietet, ich würde sagen mit Abstand, die meisten Einstellungsmöglichkeiten innerhalb einer Benutzeroberfläche. Weder Samsung noch Huawei noch LG kommen da an die Möglichkeiten ran, die MIUI bietet. Es wird zu MIUI noch ein gesonderter Beitrag kommen mit Tips und Tricks und natürlich auch mit Kritik, denn auch bei MIUI ist nicht alles Gold, was glänzt.

Nachdem die Inbetriebnahme abgeschlossen ist, kann ich nun auf den Home-Bildschirm zugreifen. Was mir auffällt bzw. nicht auffällt, ist die Kamera-Notch. Tatsächlich wirkt das vergleichsweise sehr kleine Kameraloch fast unsichtbar bzw. könnte man es fast für eine App-Benachrichtigung halten. Die Notch eines Galaxy Note 10 Plus oder eines Huawei P30 Pro ist hier deutlich größer.
Der Ersteindruck des Displays ist sehr gut. Da ich mich im Zimmer befinde, ist die Helligkeit auf 30% runter geregelt. Voll aufgedreht strahlt das Display wirklich sehr hell in dem halbdunklen Raum – ich werde die Helligkeit natürlich auch noch mal bei voller Sonneneinstrahlung testen, der erste Eindruck ist aber sehr gut.
Von dem 256 GB verbautem internen Speicher (der nicht erweitert werden kann) sind noch ca. 238 GB frei. Respekt, Xiaomi! Bei Samsungs Galaxy Note 10 Plus beispielsweise sind von den 256 GB gerade mal noch 217 GB frei, was bei dem erweiterbaren Speicher aber nicht so massiv ins Gewicht fällt. Trotzdem schön zu sehen, dass Xiaomi, wenn schon der Speicher nicht erweitert werden kann, hier entsprechend auch noch viel vom internen Speicher übrig lässt. Nachdem ich alle meine Apps installiert habe, sind noch 234 GB frei. Da bleibt genug Platz für Bilder, Videos und Bücher. Da mein Smartphone ein kleiner Alleskönner sein muss, ich aber auf Arbeit meistens keinen Empfang habe, müssen alle wichtigen Dateien und für die Rückfahrt auch genug Filme und Serien zur Zerstreuung mit drauf. Eine Cloud habe ich zwar auch, kann diese aber nicht immer nutzen, da ich dafür eine stabile Verbindung brauche. Aber hier bietet das Xiaomi, wie gesagt, mehr als genug Speicher.
Nachdem ich das Gerät fertig eingerichtet und mit meinen Apps und Medien bestückt habe, ist es jetzt bereit für den Alltagseinsatz. Morgen steht dann ein erster Test der Lautsprecher, der Kamera und des GPS an.

30.03.2020: Xiaomi Mi 10 Pro: Ersteindruck

Das Mi 10 Pro (5G) ist das neue Flaggschiff von Xiaomi. Für einen vergleichsweise hohen Preis von 999 Euro, zumindest im Vergleich zu den bisherigen Flaggschiffen von Xiaomi, ist es ab Anfang April erhältlich. Ich habe die Möglichkeit, das Gerät bereits vor dem offiziellen Pre-Sale zu testen und werde hier jetzt tageweise immer kurze Eindrücke von einzelnen Kategorien geben. Heute möchte ich mit dem Ersteindruck anfangen.

Das Mi 10 Pro soll das neue Aushängeschild von Xiaomi in Europa werden-und das sieht man dem Gerät auch an. Ich habe die Farbvariante „AlpinWhite“ und das Gerät sieht auch wirklich sehr hochwertig aus. Vorder-und Rückseite bestehen aus Glas (CGG 5), allerdings macht die Rückseite in der sehr matten, cremefarbenen Darstellung fast den Eindruck, als würde es sich um Keramik handeln. Die Farbe der Rückseite ist nicht so stark anfällig für Fingerabdrücke wie bespielsweise die schwarze Farbe des Huawei P30 Pro. Zudem spiegelt die Rückseite kaum.

Vom Gefühl her liegt das Mi 10 Pro sehr gut in der Hand. Obwohl es mit 6,67 Zoll größer ist, als das P30 Pro von Huawei, welches mein aktueller Daily-Driver ist, habe ich das Mi 10 Pro gerne in der Hand. Da die Displayränder wirklich sehr schmal geraten sind, wirkt das Gerät nicht sonderlich breiter als das P30 Pro und lässt sich ebenso gut bedienen. Die Verarbeitung ist ansonsten auch sehr hochwertig. Der Metallrahmen ist in mattgold, bzw. rosègeld gehalten, was dem Smartphone ein „edles“ Aussehen verleiht. Auch das Oppo FindX2 Pro kommt mit Goldrahmen. Vor allem zum Übergang der Rückseite hin setzt der Rahmen hier deutliche Akzente, das rosègold kommt in Verbindung mit der mattweißen, fast schon perlfarbenen Rückseite wirklich sehr gut zur Geltung.

Auch die Haptik ist auf Flaggschiff Niveau; die Tasten an der rechten Seite des Mi 10 Pro sind gut verarbeitet, es klappert und wackelt nichts. Xiaomi verbaut sowohl eine Power-Taste, als auch eine Lauter/Leise-Taste, beide auf der rechten Seite. Auf der linken Seite befinden sich keine Tasten. Oben befindet sich dann (von rechts nach links) ein Mikrofon, ein Infratot-Sensor und einer der beiden Lautsprecher. Unten befindet sich (von rechts nach links) der  Sim-Schacht für bis zu 2 Nano-Simkarten, der USB-C-Port und der zweite Lautsprecher, das Mi 10 Pro verfügt über Stereo-Sound.

Eine Hörmuschel gibt es trotzdem, ein „schwingendes Display zur Tonwiedergabe“ wie Huwei beim P30 Pro verbaut Xiaomi hier also nicht. Micro-SD-Erweiterung des internen Speichers ist leider nicht möglich.
Die Anordnung der beiden Lautsprecher finde ich auf den ersten Blick etwas unglücklich, da man, wenn man das Smartphone in beiden Händen im Querformat hält, um Filme, Serien oder Streams zu schauen, vermutlich die beiden Lautsprecher verdeckt. Die Lautsprecher links und nicht rechts oben und unten anzubringen, wäre sinnvoller gewesen.

Auf der Rückseite verbaut Xiaomi 4 Kameras, die vertikal untereinander angeordnet sind. Die Umrandungen der einzelnen Kameras bestehen ebenfalls aus dem gleichen rosègoldenen Glas.

Insgesamt macht das Xiaomi Mi 10 Pro einen richtig guten ersten Eindruck. Aussehen und Verarbeitung sind tadellos, die Farbe ist natürlich Geschmackssache aber mir gefällt die Farbdarstellung wirklich sehr gut. Xiaomi hat hier viel Aufwand für Details verwendet, dies zeigt sich in der gut aufeinander abgestimmten Farbkombination und z.B. der Tatsache, dass die Kameras mit dem gleichen farblichen Glas umgeben sind, wie der Rahmen aufweist.

Xiaomi legt eine Schutzhülle mit dazu, die sich hochwertiger anfühlt, als die üblichen Weichplastik-Hüllen anderer Hersteller. Hier handelt es sich um eine stabile Hartplastik-Schale. Außerdem legt Huawei den 65-Watt-Charger mit dazu, ein USB auf USB-C Ladekabel und eine Nadel zum Öffnen des Simkartenschachtes.

Soweit der erste Eindruck.

28.03.2020: Huawei stellt neue P40-Modelle vor

Huawei hat seine P40 Modelle vorgestellt. Allerdings fällt auf, dass im Vergleich zum P30 und P30 Pro deutliche Unterschiede ausgeblieben sind, wenn man mal von neuen Specs der Kameras absieht. Aber:
256 GB und 8 GB RAM – wie beim P30 Pro,
4200 mAh großer Akku – wie beim P30 Pro,
Lademöglichkeit: 40 Watt – wie beim P30 Pro,
Lautsprecher: (Wieder) nur Mono-Lautsprecher, wie beim P30 Pro,
Display: Minimal gewachsen auf 6,58 Zoll – Vergleich P30 Pro: 5,47 Zoll,
Full HD+-Auflösung: Wie beim P30 Pro, allerdings hat das P40 Pro ein 90hz Display.

Das große Manko ist und bleibt aber die Tatsache, dass die neuen Modelle von Huawei nach wie vor ohne Google-Dienste kommen. Diesbezüglich hat das P30 Pro natürlich deutliche Vorteile. Und sind wir mal ehrlich: Von den 90hz und der verbesserten Kamera mal abgesehen, bietet das P40 Pro jetzt zumindest auf den ersten Blick keinen wirklich Mehrwert, im Vergleich zum P30 Pro. Die Preise sind auf P30 Pro Niveau geblieben; das P40 Pro kostet 999 Euro und damit genau so viel, wie der Vorgänger. Aber ob das reicht, um die Kunden wieder mit Huawei-Modellen zu begeistern, bleibt abzuwarten. Immerhin ist das P30 Pro nach wie vor ein absolutes Top-Gerät, man bekommt es teilweise schon für unter 600 Euro und es kommt mit den Google-Diensten – und hat ansonsten nahezu identische Specs oder zumindest nur wenig offensichtliche Nachteile gegenüber dem P40 Pro.

28.03.2020: Huawei P30 Pro Test: 3 Monate mit dem P30 Pro

Hallo an alle,

wie gewohnt – diesmal allerdings etwas später als üblich, hier mein Eindruck zum Huawei P30 Pro, Variante in schwarz und 256 GB/8GB Ram.

Wie immer gehe ich hier auf die Dinge ein, die mir im Alltag aufgefallen sind. Es wird auch wie immer Vergleiche mit anderen Geräten geben (Huawei Mate 20 Pro/X, Galaxy Note 10 Plus, ZTE Axon 10 Pro, Huawei Mate 30 Pro, OP7Pro).

 

Fangen wir an mit dem für mich wichtigsten Punkt: Akkulaufzeit.

Die ist, wie seit dem Mate 9 bei Huawei, einfach nur spitze. 4200 mAh sorgen für Laufzeiten von bis zu 3 Tagen bei mäßiger Nutzung, ein Tag ist bei intensiver Nutzung immer drin.
Ein paar Vergleiche: 6.30 Uhr: 100%, abends 22:30 bei insgesamt 8 Std DOT noch über 40% Restakku. 2. Tag: morgens 6.30 Uhr: 38% Akku, gegen 15.00 dann nach weiteren 3 Std DOT noch ca 5% – also ca 11 Stunden DOT sind kein Problem – bei ca. 36 Stunden Nutzung.

1 Tag: ca. 3 Std DOT, am Abend noch ungefähr 65% Restakku, 2. Tag kaum genutzt, Ende des Tages ca. 48% Restakku, 3. Tag gegen Abend und weiteren 6 Std DOT dann ans Ladegerät gehängt – 3 Tage sind bei mäßiger Nutzung also überhaupt kein Problem.

Aufgeladen ist der Akku dann dank Super Charge mit 40 Watt auch innerhalb von knapp 75 Minuten – 72% schafft das P30 Pro sogar in 32 Minuten – ein Spitzen-Wert!
Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, das P30 Pro kabellos zu laden; das dauert allerdings wesentlich länger. Hier muss man mehr als 2 Stunden Ladezeit einplanen; geladen wird mit knapp 15 Watt.
Zusätzlich besitzt das P30 Pro noch die Möglichkeit, auch andere Geräte kabellos laden zu können; diese Möglichkeit besteht für Smartphones eher auf dem Papier; kleinere Geräte könnten da schon eher ein Faktor für das Aufladen sein. Insgesamt eher ein nettes Gimmick aber noch nicht wirklich ausgereift.

Akku: 4,5/5 Sterne.

 

Weiter geht es mit der Performance und der Alltagsnutzung.

Fangen wir mit der Performance an, das kann ich kurz halten, denn die passt. 8GB Ram sind mehr als ausreichend für die Alltagsnutzung, aufwändige Spiele und längere Kamera-Sessions. Alles kein Problem für das P30 Pro. Im Alltag hatte ich nie Ruckler, bislang noch nicht einen einzigen Abbruch oder sonstige Performance-Einbrüche. Oder, um mit Technikfaultier zu sprechen: „Die Kiste rennt“.

Zur Alltagsnutzung muss ich sagen, dass es das ein oder andere kleine Detail gibt, was mich bei Huawei stört. Fangen wir mit dem Launcher an. Der Huawei-eigene Launcher bietet z.B. nicht die Möglichkeit, die App-Übersicht via Geste zu öffnen; stattdessen kommt man hier ein Übersichtsmenü für die Suche. Mit einem anderen Launcher (Nova) ist das aber kein Problem, daher ist das keine wirkliche Einschränkung.
Anders ist es mit der fehlenden Benachrichtigungs-LED. Ja, es gibt ein AOD, was vergleichsweise zu anderen Geräten (Galaxy Note 10 Plus/S10Plus) wenig bis kaum Akku verbraucht, aber das Mate 20 Pro hatte eine entsprechende LED noch – wirkt einfach wesentlich unauffälliger im Alltag als das AOD. Zudem kann man bei Huawei nicht einstellen, ob das AOD per Display-Touch kurz aktiviert und danach wieder deaktiviert werden soll (das geht bei Samsung), dafür verschwindet das AOD auf dem Display aber, wenn man das Smartphone umdreht oder in die Hosentasche steckt – was wiederum ein nettes Feature ist, was man dann bei Samsung vermisst. Auch damit kann ich aber leben. Immerhin hat Huawei beim P30 Pro nun endlich die Drittanbieter-Unterstützung beim AOD eingeführt, sodass man auch über eingehende Benachrichtigungen informiert wird.

Apropos Benachrichtigungen: Die kommen problemlos rein. Allerdings gibt es immer mal – gerade, wenn das Gerät längere Zeit nicht in Benutzung war – Situationen, wo ich die Benachrichtigungen alle erst kriege, wenn ich das Display entsperre. Dies hängt aber an Android, da ich das gleiche Phänomen auch auf vielen anderen Geräten bemerkt habe (u.a. Galaxy Note 10 Plus, OP7 Pro).

Zur Alltagsnutzung gehört bei mir auch die Gestensteuerung. Die ist in Ordnung; es gibt aber einen Bug. Wenn ich die Gestensteuerung aktiviert habe und Apps öffnen will und auf den Punkt tippe, wo bei den virtuellen Tasten sonst der Home-Bildschirm ist, schließt die App, die ich gerade geöffnet habe – was eigentlich nicht sein dürfte. Das Problem besteht z.B. bei Whatsapp oder auch bei Telegram: Will ich im Chat eine Nachricht schreiben und tippe in die Mitte unten auf dem Bildschirm, passiert es immer wieder, dass ich aus der App rausfliege und auf den Home-Bildschirm zurück komme. Das ist durchaus nervig. Das Problem hatte ich aber auch schon beim Mate 20 Pro, ist also kein reines P30 Pro Problem.

Performance/Alltagsnutzung: 4/5 Sterne.

 

Als nächster Punkt kommt die Kamera.

Hier unterteile ich kurz und schmerzlos in Bilder und Videos:
Bilder: 5/5 Sterne.
Videos: 3/5 Sterne.

Bei den Bildern gibt es absolut nichts zu bemängeln, hinzu kommt der nach wie vor nahezu beste Nachtmodus bei einer Smartphone-Kamera, den ich kenne. Bei Videos hat Huawei allerdings Nachholbedarf, hier macht das Galaxy Note 10 Plus eindeutig die besseren Videos. Da mein Hauptfokus aber nicht auf Bildern und Videos liegt, sind das für mich bestenfalls Randnotizen.

Kamera: 4/5 Sterne.

 

Fingerabdrucksensor/Gesichtsentsperrung/Sicherheit

Der Fingerabdrucksensor im P30 Pro ist deutlich verbessert worden im Vergleich zum Mate 20 Pro. 9/10 Entsperrungen klappen problemlos, ganz selten muss ich auch 2-mal den Finger auflegen, damit er erkannt wird, trotzdem ist der Sensor um Welten (ja, um Welten!) besser als der vom Galaxy Note 10 Plus. Lediglich Oneplus kommt beim 7Pro noch an diese Geschwindigkeit und Genauigkeit ran, der Unterschied ist aber nicht wirklich groß.
Die Gesichtsentsperrung kommt leider ohne 3D Unterstützung daher und ist so nicht wirklich sicher – auch fällt es dem P30 Pro zunehmend schwerer, im Dunkeln zu entsperren, selbst, wenn sich das Display deutlich aufhellt. Das war beim Mate 20 Pro besser; da konnte man das Gerät problemlos ohne irgendwelche Probleme auch im Dunkeln entsperren. Ansonsten funktioniert das Entsperren via Gesicht aber problemlos und teilweise auch aus Winkeln, die mich immer wieder zum Staunen bringen.
Zum Thema Sicherheit: Huawei bietet, anders als Samsung, die Funktion „App-Lock“ an. Damit können einzelne Apps via Passwort oder Fingerabdruckeingabe gesperrt werden und öffnen sich erst, nachdem die Authentifizierung entsprechend erfolgt ist. Ein solches Feature habe ich beim Galaxy Note 10 Plus schmerzlich vermisst.

Fingerabdrucksensor/Gesichtserkennung/Sicherheit: 4,5/5 Sterne.

 

Abschließend noch ein paar Punkte einzeln und kurz beschrieben:

Speicher: 8 GB/256 GB, freier Speicher bei Erstinstallation: ca. 234 GB: 5 Sterne

Lautsprecher: Nur Mono-Lautsprecher, dafür laut genug, guter Klang, auch, wenn Stereo-Sound noch besser gewesen wäre:  4/5 Sterne.

 

Betriebssystem/Oberfläche:

Android 9 bei Erstinstallation, Stand Januar 2020 auch Android 10 via OTA verfügbar. Das ganze auf der Basis von Huaweis EMUI Version 10. Diesbezüglich muss ich sagen, dass Huawei viel an seiner Oberfläche gearbeitet hat; allerdings ist EMUI nach wie vor sehr stark angepasst und weit davon entfernt, Stock-Android zu sein. Allerdings wirkt EMUI nach dem Update auf 9 und auch nach dem Update auf 10 deutlich aufgeräumter und übersichtlicher.

Betriebssystem/Oberfläche: 4/5 Sterne.

 

Fazit

Soweit der Eindruck von mir. Das P30 Pro ist nach kurzem Ausflug zum Galaxy Note 10 Plus vor allem wegen der deutlich besseren Akkulaufzeit und dem besseren Gesamtpaket nun wieder mein aktueller Daily-Driver geworden. Insgesamt ein absolutes Top-Flaggschiff – mit Stereo-Lautsprechern wäre es wohl das beste Flaggschiff 2019 geworden. So reiht es sich trotzdem auf einer Ebene mit dem Galaxy S10 Plus/Galaxy Note 10 Plus und dem Oneplus 7 Pro ein.
Huawei hat es geschafft, die Kritikpunkte am Mate 20 Pro weitgehend zu beheben. Lediglich der Lautsprecher ist im Hinblick auf Mono-Sound ein kleiner Schritt zurück. Insgesamt ist das P30 Pro aber mit all seinen Spezifikationen, seinen Möglichkeiten, seiner überragenden Kamera, der traumhaften Akkulaufzeit und der schnellen Ladegeschwindigkeit ein absolutes Top-Flaggschiff, dass sich zurecht vor dem Galaxy Note 10 Plus und dem Oneplus 7 Pro einreihen darf.

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26.03.2020: Xiaomi Mi 10-Geräte preislich deutlich teurer als Vorgänger?

Angeblich sollen die neuen Flaggschiffe von Xiaomi deutlich teurer werden, als die Vorgänger Mi 9 und Mi 9 Pro. Dies berichten mehrere Quellen. Laut curved.de sind Preise von bis zu 900 Euro für das Premium-Flaggschiff Mi 10 Pro im Gespräch. Das etwas schlechter ausgestattete Mi 10 soll um die 700 Euro kosten. Dies wären tatsächlich heftige Preisanstiege. Schaut man sich den Vorgänger an, kostete das Mi 9 damals zum Einstieg 449 Euro. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass Xiaomi in seinen aktuellen Flaggschiffen nicht nur die neueste Hardware verbaut, sondern zudem in manchen Teilen auch noch besser sein soll, als andere Hersteller. So soll das Mi 10 Pro kabelgebunden mit bis zu 50 Watt geladen werden können – das kann bislang kein anderer Hersteller, sieht man mal von Oppo ab und die sind aktuell noch nicht sonderlich stark in Europa vertreten. Zudem soll die Kamera auch 108 Megapixel bieten; was das letztendlich in der Praxis heißt, werden wir sehen. Auf jeden Fall bleibt fraglich, ob die neuen Premium-Smartphones von Xiaomi so reißenden Absatz finden werden wie die Vorgänger, wenn der Preis derart steigt.

20.03.2020: (Absolut) nichts gelernt, Samsung?!

Samsung hat kürzlich seine neuen Flaggschiffe vorgestellt, das Galaxy S20, das S20 Plus und das S20 Ultra. Auf dem Papier sind das wieder richtig gute Premium-Smartphones von Samsung geworden. Allerdings werden die Europäer wieder mal nur mit dem schwächeren Exynos 999 abgespeist – anders kann man es nicht ausdrücken. Erste Testergebnisse attestieren diesem Prozessor im Vergleich zum Qualcomm Snapdragon 865, den Samsung in den anderen Regionen in seinen Smartphones verbaut, eine deutlich schlechtere Akkulaufzeit, schlechtere Performance und vor allem, eine schlechtere Kamera-Leistung. So soll das Galaxy S20 Ultra mit der 108 Megapixel Kamera angeblich keine wesentlich besseren Bilder machen, als das P30 Pro von Huawei, ja sogar hinter diesem in einigen Bereichen wie der Schärfe zurück bleiben. Da Samsung für sein Galaxy S20 Ultra einen gerade zu unverschämt hohen Preis von 1350 Euro verlangt, dürfte der Umstand, dass die Exynos Variante in Europa genau so viel kostet, wie die Snapdragon-Variante in anderen Regionen, dafür aber deutlich schlechtere Leistung bringt, für Unverständnis und wohl auch für Empörung sorgen. Bei diesem Preis muss der Kunde einfach Top-Leistung erwarten dürfen. Warum Samsung die Europäer immer noch mit diesen schwachen und teilweise zurückgebliebenen Chips abspeist, ist mir ein Rätsel. Schon bei anderen Vorgängern des S20, vor allem beim S10, war die Akkulaufzeit der Hauptkritikpunkt an den Exynos-Chips. Teilweise berichteten User, welche die Geräte testeten, von bis zu 3 Stunden mehr Akkulaufzeit in den Snapdragon-Modellen. Zudem sei die Performance besser. Dies scheint bei der S20 Reihe erneut der Fall zu sein. Ersten Testberichten zufolge kommt man mit dem Akku des 20 Ultra gerade so über den Tag-allerdings ohne das hochgelobte 120hz Display. Bedenkt man, dass Samsung hier einen 5000mAh großen Akku verbaut, reibt man sich ob dieser Aussage mehr als verwundert die Augen; immerhin schafft es Huawei, mit einem vergleichbaren Akku und einem sogar noch größeren Display beim Mate 20 X auf fast 2,5 Tage Akkulaufzeit bei moderater Nutzung. Schwache Leistung, Samsung.

16.03.2020: Huawei P40/P40 Pro auch in Deutschland?

Huawei wird bald seine neuen Top-Smartphones vorstellen. Hierbei stellt sich die Frage, ob die Geräte auch noch Europa bzw. Deutschland kommen werden. Der Erfolg des Mate 30 Pro ist, ohne Google-Dienste, erwartungsgemäß, in Europa so gut wie ausgeblieben. Zudem dürfte auch der hohe Preis von 1100 Euro für Ablehnung bei den Kunden gesorgt haben. Man darf gespannt sein, ob Huawei es bei den kommenden P40-Modellen anders bzw. besser macht. Sowohl eine deutliche Preissenkung, als auch eine wirklich gute Alternative zu den Google-Diensten könnten die Modelle entsprechend auch in Europa wieder zu einem Verkaufsschlager machen. Mal abwarten, ob Huawei diesbezügliche Schritte unternehmen wird.

15.03.2020: Huawei Mate 20 X – Der „große“ Bruder des Mate 20 Pro?

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Hallo an alle Smartphone-Fans, nach fast einem Jahr Nutzung möchte ich hier meine Erfahrungen mit dem Huawei Mate 20 X mit euch teilen.
Wie immer basieren meine Aussagen ausschließlich auf eigenen Nutzungserfahrungen – wer an den vollständigen Specs interessiert ist, sollte sich diese woanders zusammen suchen.

Fangen wir mit dem wichtigsten – zumindest bei mir – bei einem Smartphone an: Dem Akku.

Huawei verbaut einen 5000 mAh großen Akku im Mate 20 X. Das klingt nach unglaublich viel, allerdings muss man bedenken, dass das Display des Mate 20 X auch stolze 7,2 Zoll misst. Ein riesiges Smartphone also; nur wenige Smartphone sind noch größer. Dennoch ist die Akkulaufzeit Huawei-typisch richtig gut, nicht überragend aber gut. Ich komme problemlos durch den Tag, teilweise sind bei 7-8 Stunden DOT immer noch gute 15-20% Akku übrig. Manchmal schaffe ich auch 8-9 Stunden mit ca. 10% Restakku. Normaluser sollten hier überhaupt keine Probleme haben, das Mate 20 X auch über 2 Tage nutzen zu können und selbst für Power-User sollte der Akku bis zum späten Abend, teilweise auch noch darüber hinaus problemlos reichen.
Aufladen kann man den Akku mit bis zu 22,5 Watt – in 30 Minuten ist er bei ca. 40%, nach einer Stunde bei 85% und nach ca. 95 Minuten ist der Akku dann wieder voll – für die Größe sind das richtig gute Werte auch, wenn das Mate 20 Pro hier noch schneller lädt.

Akku: 4,5/5 Sterne.

Weiter geht es mit dem Display.

Huawei verbaut ein Amoled-Display mit 7,2 Zoll Größe, wobei die tatsächliche Größe eher bei 7-7,1 Zoll liegt. Das Display löst „nur“ mit FHD+ auf, ca. 389 PPI sollen laut Huawei dabei zustande kommen. Im Alltag fällt die geringe Displayauflösung nicht wirklich auf; den Vergleich mit dem Huawei P30 Pro (ebenfalls FHD+, aber 403 PPI) muss das Mate 20 X nicht scheuen; allerdings sind die Unterschiede zu einem Mate 20 Pro mit über 500 PPI doch schon erkennbar. Wer aber keine Videos in UHD schauen will, wird mit der Auflösung des Mate 20X auch sehr glücklich sein; ich schaue sehr gern auf das Display. Videos schauen macht richtig viel Spaß und als E-Book-Reader ist das Mate 20X auch absolut top. Die Helligkeit liegt bei etwas unter 800 nit, das Mate 20 X wird hell genug und man kann es auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch problemlos ablesen. Allerdings wird nirgendwo so deutlich wie beim Display, dass das Mate 20X als Dailydriver eher mäßig geeignet ist; mit mehr als 230 Gramm ist das Mate 20 X alles andere als ein Leichtgewicht und mit mehr als 18 cm Bildschirm-Durchmesser ist es auch definitiv kein großes Gerät, sondern ein riesiges Gerät; eher ein kleines Tablet, als ein großes Smartphone. Allerdings liegt es trotz der Größe sogar angenehmer in der Hand als ein Galaxy Note 10 Plus; da das Mate 20 X über einen Einhandmodus verfügt, kann es teilweise auch mit einer Hand bedient werden; dies ist allerdings deutlich schwerer als bei einem Mate 20 Pro oder einem P30 Pro. Wer bei diesen Geräten schon überlegt, ob sie eventuell zu groß sein könnten, sollte sich das Mate 20 X gar nicht erst anschauen. Wen die Größe aber nicht stört, der bekommt ein richtig gutes Display.

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Display: 4,5/5 Sterne.

Lautsprecher

Kommen wir zum nächsten Highlight – und ja, es ist ein Highlight. Hier toppt das Mate 20 X das Mate 20 Pro deutlich. Die Rede ist von den Lautsprechern. Huawei verbaut im Mate 20 X nämlich Stereo-Lautsprecher. Einer sitzt unten neben dem USB-C Port und einer sitzt nicht etwa in der Hörmuschel sondern oben, neben Mikrofon und Klingenanschluss ( ja, den spendiert Huawei dem Mate 20 X auch!). Und diese Lautsprecher klingen einfach nur überragend gut. Ca. 40% beim oberen Lautsprecher, ca. 60% beim unteren Lautsprecher, was die Verteilung des Tons angeht. Der Klang ist richtig gut, meiner Meinung nach besser als der eines ZTE Axon 10 Pro oder eines Samsung Galaxy S10(Plus). Der einzige Nachteil ist, dass die Lautsprecher jeweils auf der linken Seite oben und unten angebracht sind; dadurch verdeckt man die Lautsprecher, wenn man das Smartphone in beide Hände nimmt, um ein Video zu schauen. Das ist etwas ungünstig, wenn man das Smartphone um 180 Grad dreht, hat man das Problem aber nicht mehr. Trotzdem hätte Huawei hier auch die Lautsprecher jeweils auf der rechten Seite verbauen können. Ansonsten gibt es hier nichts zu beanstanden, die Lautsprecher werden laut genug und verzerren selbst auf der höchsten Stufe nur minimal, es gibt keine massive Vibration des Gerätes, so wie beispielsweise bei einem Galaxy Note 10 Plus und der Stereo-Klang kommt gut und teilweise sogar mit Bass rüber.

Lautsprecher: 4,5/5 Sterne.

Perfomance/Speicher

Als nächstes widme ich mich der Perfomance und dem Speicher. Ich habe die Variante mit 6 GB Ram und 128 GB internem Speicher, inzwischen gibt es auch die Variante mit 5G und 8 GB Ram und 256 GB internem Speicher. Da der Speicher via NM Card um bis zu 256 GB erweitert werden kann, reicht mir die 128 GB Variante aus. Unterschiede im Hinblick auf die 6 GB Ram und die Performance im Vergleich zu einem P30 Pro mit 8 GB Ram habe ich nicht festgestellt. Auch das Mate 20 X „rennt“. Egal, was ich tue. Ob ich schnell zwischen mehreren Apps wechsele, ob ich anspruchsvolle Spiele zocke, ob ich streame oder skype – Ruckler oder App-Stops hatte ich bislang nicht ein einziges Mal. Miko-Ruckler gibt es nicht. Der Kirin 980 zeigt, was in ihm steckt und sorgt für ein absolut flüssiges und fehlerfreies Arbeiten.

Perfomance und Speicher: 5/5 Sterne.

Kommen wir zu den Punkten Kamera und Software.

Da ich kein Kamera-Fan bin, gibt es von mir keine ausführlichen Testbilder oder Testvideos oder umfangreiche Tests mit der Kamera. Die Kamera des Mate 20 X würde ich zwischen dem Mate 20 und dem Mate 20 Pro einordnen. Sie macht gute Bilder, weniger gute Bilder bei Nacht und auch gute Selfies. Bei Videos hat Huawei grundsätzlich noch Nachholbedarf und die Videos des Mate 20 X bilden da keine Ausnahme. Trotzdem bin ich – als Laie in Sachen Kamera – mit den Bildern soweit zufrieden.
Die Software ist ebenfalls Geschmackssache. Huawei legt die eigene Benutzeroberfläche EMUI über Android. Das Mate 20 X hat inzwischen das Update auf Android 10/Emui 10 erhalten, es kam mit Android 10 auf Emui 9 Basis. Entweder man mag Emui oder halt nicht; ich persönlich finde, dass Huawei einiges an seiner eigenen Software verbessert hat. Emui wirkt aufgeräumter und besser strukturiert. Hier sollte sich aber jeder selbst ein Bild machen – wer Stock-Android gewöhnt ist, der sollte von Emui auf jeden Fall die Finger lassen, da hier viele Funktionen angepasst oder teilweise verändert wurden, die man evtl. von Google kennt.
Das Mate 20 X bietet einen Darkmode, mit der viele System-Apps einen dunklen Hintergrund bekommen. Das funktioniert gut und ohne Bugs. Zudem spart der Darkmode auch Akku. Seit dem Update auf Emui 9.1 verfügt das Mate 20 X zudem über ein Always-on-Display, welches nun nicht mehr nur die Zeit und den Akkustand, sondern auch Benachrichtigungen von Drittanbieter-Apps anzeigt. Zwar gibt es hier bei weitem nicht so viele Einstellungsmöglichkeiten wie bei Samsung oder Xiaomi, das AOD reicht aber für den Alltag völlig aus und macht die nicht vorhandene Benachrichtigungs-LED nahezu vergessen.

Kamera und Software: 4/5 Sterne.

Konnektivität

Der letzte Punkt, die Konnektivität, ist schnell abgehandelt. Hier gibt es im Vergleich zum Mate 20 Pro oder Mate 20 oder P30 Pro keinerlei Unterschiede und auch keine negativen Erfahrungen. Egal ob Bluetooth, W-Lan oder LTE Verbindung – das Mate 20 X hatte bei mir weder Verbindungsabbrüche, noch entsprechende Schwierigkeiten, Verbindungen auch über einen längeren Zeitraum zu halten.

Konnektivität: 5/5 Sterne.

Negative Punkte/Fehlende Ausstattung

Das Mate 20 X ist nicht IP 68- zertifiziert. Außerdem fehlt Wireless-Charging. Auch eine Benachrichtigungs-LED gibt es hier nicht mehr. Wer diese Dinge schmerzlich vermisst, muss zum Mate 20 Pro greifen.

Fazit

Natürlich gibt es noch viel mehr Punkte, die man erwähnen könnte, ich habe mich auf Dinge beschränkt, die mir bei einem Smartphone wichtig sind und die mir im Alltag aufgefallen sind. Insgesamt lässt sich sagen, dass Huawei mit dem Mate 20 X sehr viel richtig gemacht hat. Das Mate 20 X ist ein tolles Smartphone mit vielen Einsatzmöglichkeiten: Es verfügt über einen sehr großen Akku mit guter Laufzeit, ein tolles Display, richtig gute Lautsprecher, eine gute Kamera und viele andere Dinge, die ein Flaggschiff-Smartphone auszeichnen. Wer mit den wenigen Einschränkungen im Vergleich zum Mate 20 Pro leben kann – wobei auch das Mate 20 Pro Schwächen hat, vor allem bei den Lautsprechern – der bekommt ein tolles Smartphone mit einem insgesamt guten Gesamtpaket.

10.03.2020: Samsungs neue Flaggschiffe in Europa schlechter als in anderen Ländern?

Es ist ein leidiges Thema bei Samsung: Der hauseigene Chip, der Exynos. Samsung verbaut schon seit Äonen diesen Chip in seinen Smartphones-allerdings nicht überall. Lediglich die Europäer und vor kurzem auch noch die Japaner selbst kamen in den „Genuss“ dieses Chips, während im Rest der Welt der Snapdragon von Qualcom verbaut wurde. Genuss? Eher ironisch gemeint, denn der Exynos ist dem Snapdragon in so ziemlich jeder Hinsicht unterlegen. Einbußen bei der Performance mögen da noch hinnehmbar sein, aber die Akkulaufzeit ist teilweise wirklich deutlich schlechter, als bei den Geräten, die den Snapdragon-Prozessor verbaut haben. Das wäre für die kommende S20 Reihe ein ziemlicher Dämpfer, schließlich will Samsung Huaweis derzeitige geschwächte Lage durch die US-Sanktionen ausnutzen und wieder kräftig mit neuen Top-Geräten punkten. Ob Samsung das gelingt, wenn die Flaggschiffe der S20 Reihe den Exynos verbaut haben, muss allerdings bezweifelt, ja, fast schon als unmöglich eingeschätzt werden.